SonnenFläche

Unsere Angebote rund um PV-Freiflächenanlagen

Solarstrom von der grünen Wiese? Wir machen’s möglich!

Als Ihr Energie-Partner bieten wir Ihnen genau den Umfang an Leistungen rund um Ihre PV-Freiflächenanlage an, den Sie sich wünschen: von der reinen Anlagenprojektierung über verschiedene Betriebs-Modelle bis hin zur reinen Flächenvermietung.

Gemeinsam und mit Sonnenkraft

PV-Freiflächenanlagen sind ein zentraler Baustein einer nachhaltigen und flächendeckenden Energieversorgung unserer Region. Landwirte, Bürger und Kommunen profitieren gleichermaßen von den sauberen Sonnenkraftwerken.

Mit der Sonne rechnen:
So funktioniert Photovoltaik in der Freifläche

Das Herzstück jeder Freiflächen-Solaranlage sind die Photovoltaik-Module, die mit Hilfe des Sonnenlichts elektrische Energie gewinnen. Wechselrichter wandeln den so erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um, die Grundlage unseres Stromnetzes. Der Wechselstrom wird bei den meisten Freiflächenanlagen über eine private Leitung an das Netz der öffentlichen Versorgung geliefert und dort eingespeist. Je nach Leistungsgröße sind dafür Umspannwerke erforderlich, welche den Strom auf bestimmte Spannungsebenen umspannen, um etwaige Leitungsverluste zu minimieren und auch in den hohen Spannungsebenen einspeisen zu können.

Sofern in direkter Nähe zur Anlage größere Verbraucher wie zu den Produktionsbetrieben oder landwirtschaftliche Betriebe ansässig sind, besteht auch die Möglichkeit den Strom in Teilen direkt an eben diese zu liefern.

Neben Solarmodulen und Wechselrichter benötigen Photovoltaikanlagen eine Unterkonstruktion mit den Tragschienen für die Module. Zusätzlich können auch bei PV-Freiflächenanlagen um einen Stromspeicher ergänzt werden.

Bereit für die Sonnenernte? Wir sind dabei!

Fair, langfristig, gewinnbringend: Unsere drei Nutzungs- und Mietmodelle lassen Ihnen Handlungsspielräume und geben langfristig Planungssicherheit. Sofern die Anlagengröße dies ermöglicht, können Sie sich außerdem über die Betreibergesellschaft aus SUN-Stadtwerken, Kommunen und Bürgern aus der Region an der PV-Freiflächenanlage beteiligen.

Immer auf der Sonnenseite:
Bürger und Kommunen

Sofern die Anlagengröße dies ermöglicht, können Sie sich außerdem über die Betreibergesellschaft aus Städtische Werke AG, Kommunen und Bürgern aus der Region an der PV-Freiflächenanlage beteiligen.

Bürgerbeteiligung ist ein Merkmal, das uns von anderen Projektierern und Betreibern von Erneuerbare-Energien-Projekten unterscheidet. Gerade die regenerativen Energien leben von der breiten Partizipation ihrer Nutzer und Verbraucher. Auch bei der Realisierung von PV-Freiflächenanlagen beteiligt die Städtische Werke AG daher lokale Genossenschaften und Kommunen an der Betreibergesellschaft und lässt sie an der Wertschöpfung teilhaben. Bürger können mit bereits mit kleinen Beträgen ihre Mitgliedschaft in den Genossenschaften erwerben und leisten so ihren eigenen, ganz persönlichen Beitrag zur Energiewende.

Einen besonderen Stellenwert haben die Flächeneigentümer. Diese bekommen aus steuerlichen gründen und sofern der Wunsch auf unternehmerische Beteiligung besteht exklusive Beteiligungsrechte.

So prüfen Sie, inwieweit Ihre PV-Fläche für ein gemeinsames Projekt geeignet ist

Der Schlüssel für ein PV-Projekt ist die Fläche. Diese muss jedoch bestimmte Kriterien erfüllen. Unser einfacher Check ermittelt für Sie, ob die Verpachtung Ihrer Freifläche für die Umsetzung eines PV-Projektes möglich ist:

Beschaffenheit
Wie ist die Beschaffenheit der Fläche?
Schritt 1 von 7

Freiflächen-PV mit Rundumbetreuung

Sie besitzen bewirtschaftetes Ackerland und sind an einer PV-Freiflächenanlage interessiert?

Auch das ist im Prinzip möglich und kann landwirtschaftliche Erträge sogar steigern.
Mehr zur Landwirtschaft plus Sonnenernte hier.

 

PPA – Öko-Strom mit Preisgarantie

Power Purchase Agreemets sind langfristige Stromlieferverträge zwischen Anlagenbetreibern und den Stromverbrauchern. Sie schreiben die Lieferung einer bestimmten Strommenge zu einem definierten Preis über einen langen Zeitraum fest – zum Gewinn für beide Seiten. Die Investition in die PV-Anlage wird damit auf sichere Füße gestellt, während Sie als Vertragspartner mit dem regional erzeugten, sauberen Strom finanzielle Planungssicherheit genießen. Üblich sind Vertragslaufzeiten bis zu zehn Jahren, auch kurzfristige PPAs sind möglich.

Ausgewählte Referenzen:

Solarpark
Sandershäuser Berg

Realisiert wurde die PV-Anlage am Rande des Gewerbegebiets Sandershäuser Berg in Niestetal durch das SUN-Mitglied Städtische Werke AG in Kassel. Sie ist Teil des Windparks Söhrewald-Niestetal.

Häufige Fragen

Selbstverständlich benötigt die Herstellung von PV-Anlagen Energie und Rohstoffe. Über die gesamte Laufzeit der Anlage betrachtet, ist der Ertrag ist jedoch um ein Vielfaches höher! Entsprechend wird gemäß Berechnungen des Umweltbundesamtes ein CO2-Einsparung mit jeder in einer solchen Anlage produzierten Kilowattstunde erreicht. Wenn verwendete Module und Unterkonstruktionen recyclingfähig sind, werden Materialkreisläufe geschlossen. Wir legen bei jeder Anlage Wert darauf, dass dies zum größten Teil möglich ist.

Rechnen Sie bei einer freistehenden PV-Anlage mitsamt Montageteilen mit rund 30 Jahren Lebensdauer und mehr. Entscheidend für diese lange Nutzung ist vor allem die Funktionstüchtigkeit der einzelnen Komponenten. 20 bis 30 Jahre sind der gängige Richtwert für Solarzellen. Ein Wechselrichter muss nach etwas 10 bis 15 Jahren ausgetauscht werden. Darüber hinaus sind die ebenerdigen PV-Anlagen unkompliziert in der Wartung und bei der Reinigung der Module.

Je nach Größe der Anlage liegen die Kosten aktuell bei 600 bis 800 Euro/kWp zzgl. Netzanschlusskosten. Als Faustformel kann auf 1ha Fläche rund 1 MWp installiert werden. Diese Anlage hat dann ein Investitionsvolumen von 600.000 bis 800.000 € zzgl. Netzanschluss. Je größer die nutzbare Fläche, desto größer die Leistung und desto höher die Kosteneinspareffekte.

Wenn landwirtschaftliche Flächen geringere Erträge liefern, sei es durch eine mangelhafte Bodenqualität, die erschwerte Bewirtschaftung durch eine Hanglage oder aus anderen Gründen, werden sie als „benachteiligte Gebiete“ bezeichnet. Da rund 50 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzflächen in Deutschland in diese Kategorie fallen, können deren Eigentümer inzwischen selbst über die Nutzung dieser Gebiete für Solarprojekte entscheiden. Dies ermöglicht die Länderöffnungsklausel des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes seit 2017, nachzulesen in der Richtlinie 86/465/EWG für benachteiligte Gebiete.

Die EMZ bewertet die Ertragsfähigkeit landwirtschaftlicher Nutzflächen nach dem Bodenschätzungsgesetz und ist Inhalt Ihrer Grundsteuererklärung. Sie wird pro Ar angegeben. Zur Vereinfachung können Sie in unserer Eignungsabfrage für ein gemeinsames PV-Projekt auch die durchschnittliche Ertragsmesszahl der Gemarkung angeben. Diese durchschnittlichen EMZ wurden durch die Steuerverwaltung des Landes Hessen zum 1. Januar 2022 berechnet. Sie können zum Beispiel im Geoportal Hessen abgerufen werden oder in diesem Auszug aus dem Staatsanzeiger Hessen vom Juni 2022 (Wert mit 100 für Ar multiplizieren).

Agrar-Photovoltaik ist die Lösung, wenn eine landwirtschaftliche Nutzung mit einer Freiflächen-PV-Anlage verbunden werden soll oder durch eine PV-Anlage neue landwirtschaftliche Anbauformen erschlossen werden sollen: statt Entweder-oder also Doppelnutzung. Der Schlüssel dafür liegt in der Aufständerung der Anlage, die das gleichzeitige Bewirtschaften der Fläche ermöglicht. Kosten und Nutzen der Investition müssen individuell berechnet werden.

Jeder Standort muss für sich geprüft werden, ob die Kriterien erfüllt sind. Hier einige Beispiele, für die mit einer Förderung zu rechnen ist:

  • Lage in benachteiligten Gebieten
  • Seitenstreifen entlang von Autobahnen und Bahnschienen
  • Konversionsflächen aus wirtschaftlicher, militärischer und wohnungsbaulicher Nutzung oder ehemalige
  • unbebaute Gewerbe- und Industrieflächen
  • Deponien
  • Leistungsgrenze bis 20MWp (aktuelle befristet erhöht auf 100MWp)

In der Regionalplanung der Länder werden verschiedene Vorranggebiete für bestimmte Funktionen oder Nutzungen vorgesehen. Neben landwirtschaftlichen Vorranggebieten gibt es Vorranggebiete für Windenergie, zur Rohstoffsicherung, zur Siedlungsentwicklung oder für Natur und Landschaft. Das Geoportal Hessen hilft Ihnen zu ermitteln, ob Ihre Fläche(n) für eine Nutzung klassifiziert wurde.

Schutzgebiete dienen dem Schutz der Natur und sind vom Gesetzgeber festgelegt. Sie sollen helfen, die natürlichen Lebensräume von Pflanzen und Tieren zu erhalten. Es gibt Landschaftsschutzgebiete, Natur- und Nationalparks, Naturschutzgebiete, Wasserschutzgebiete, Biosphärenreservate und Biotope. Die jeweiligen Schutzgebiete haben jeweils eigene Schutzziele. Das Hessisches Naturschutzinformationssystem (Natureg-Viewer) des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie zeigt in einer interaktiven geografischen Karte die Schutzflächen in Hessen.

Solaranlagen brauchen Licht – je direkter desto besser. Verschattungen hingegen können die Erträge einer Anlage erheblich senken. Selbst einzelne verschattete Solarzellen können den Stromfluss der in den nicht verschatteten Solarzellen erzeugten Energie behindern. Das Solar-Kataster Hessen ermöglicht Ihnen einen direkten Blick auf die Solarenergie-Potenziale von Dach- und Freiflächen.

Dokumente zum Download

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