Windkraft

Volle Windkraft voraus

Energie aus der Heimat

Die effizienteste Energiequelle Nordhessens ist die Windkraft. Das hat die Studie „Energiewende Nordhessen“ des Fraunhofer IWES ergeben. Im Rahmen dieser Studie untersuchten die Wissenschaftler, ob und wie die Energiewende in Nordhessen gelingen könnte.

Sie kamen zu dem Ergebnis, dass sich die Stadt Kassel und das Umland in Sachen Erzeugungspotenzial und Bedarf geradezu perfekt ergänzen. Beste Voraussetzungen für eine dezentrale Versorgung der Region. Mit der Windkraft als „Arbeitspferd“ und damit tragenden Säule.

Rückenwind für die Region

Mit der Windkraft lässt sich sicher und sauber Strom erzeugen und unter gewissen Umständen auch Geld verdienen – das ist kein Geheimnis. Deshalb ist es wenig verwunderlich, dass Projektentwicklungsbüros wie Pilze aus dem Boden schießen. Auf den ersten Blick könnte man denken, dass egal ist, wer einen Windpark plant. Doch weit gefehlt. Die Werke und ihre Philosophie unterscheiden sich von denen der meisten anderen Projektierer.

Das unterscheidet uns von anderen Windplanern

Eigene Planungsabteilung

Transparentes Vorgehen 

Konservative Berechnung

Dauerhafte Partnerschaft

Bürgerbeteiligung

Wertschöpfung für die Region

Regionale Projektierung steigert Wertschöpfung vor Ort

Zusammen mit der Stadtwerke Union Nordhessen (SUN), dem IdE und der Universität Kassel haben wir untersucht, welchen Unterschied es für die regionale Wertschöpfung macht, wenn ein Windpark von Projektierern aus der Region oder von außerhalb errichtet wird. Das Ergebnis: Die regionale Wertschöpfung des Werke-Konzeptes ist gut achtmal höher als die Wertschöpfung bei externer Vergabe!

Studie lesen

Von uns projektierte Anlagen

*Zur Berechnung der vermiedenen CO₂-Mengen wurde der CO2-Vermeidungsfaktor von 775,07 Mg CO2/MWh verwendet, der aus dem Bericht des Umweltbundesamtes zur „Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger“ aus 2014 stammt.  ** Derzeitige Planzahlen.  ¹ Rechnerisch versorgte Haushalte.

Weniger ist mehr

Die Entstehung eines Windparks ist nicht ohne Eingriffe in Natur und Landschaft möglich. Höchste Priorität bei allen Projekten, die die Städtischen Werke planen und durchführen, ist es daher, die Auswirkungen auf die Menschen und die Beeinträchtigung der Natur so gering wie möglich zu halten.

Die Standorte der einzelnen Windräder planen wir auf Flächen mit geringer Vegetation, beispielsweise solchen, deren Baumbestand im Jahr 2007 durch den Orkan Kyrill zerstört worden ist.

Auch die Zuwegung zu den Standorten wird stets sorgfältig gewählt. Wo eben möglich bauen wir bestehende Wege aus, um diese für die Anlieferung der Anlagenteile nutzen zu können, statt neue anzulegen.

Gleiches gilt für die Wege, über die der saubere Strom ins Energienetz gelangt. Statt Überlandleitungen nutzen wir Erdkabel von der Windkraftanlage zum lokalen Netz. Schon wenige Wochen nach deren Verlegung sind die Flächen wieder grün und kaum noch auszumachen. Das freut Wanderer ebenso wie die Tiere in der Umgebung.

Warum wir das tun?

Weil wir als kommunales Unternehmen seit über hundert Jahren in der Region verankert sind. Da ist es selbstverständlich, dass uns Nordhessen und die Menschen, die hier leben, am Herzen liegen.

Mitmachen ausdrücklich erwünscht

Diejenigen, die mit den Anlagen leben müssen, sollen auch von ihnen profitieren können.
Erfahren Sie wie unser Beteiligungskonzept funktioniert.

Mitmachen