01.03.2024

Internationaler Energiespartag – Städtische Werke rufen zum bewussten Verbrauch auf

Kassel, 1. März 2024. Einen Internationalen Tag zu jedem beliebigen Thema gibt es gefühlt an 365 Tagen des Jahres. Und tatsächlich, manche dieser Anlasstage gibt es zurecht. Den Internationalen Tag des Energiesparens am 5. März gibt es nicht nur nach Meinung der Städtischen Werke zurecht – das hat die internationale Energiekrise des vergangenen Jahres schmerzhaft gezeigt.

Gut 85 Prozent des Energieverbrauchs privater Haushalte geht auf das Konto von Heizung und Warmwasser. Hier ist der größte Hebel, um Energie und damit auch Geld zu sparen. Doch um hier wirklich spürbare Einsparungen zu erzielen, muss viel investiert werden. In eine neue Heizung etwa oder die Dämmung der Immobile. Und das kann richtig viel kosten. Und als Mieter ist man auf den Sanierungswillen des Vermieters angewiesen.

Doch mit immerhin 15 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs hat auch Strom einen spürbaren Anteil – und hier lässt sich ohne große Investitionen oder schmerzhaften Komfortverlust viel Energie und Geld einsparen. Schließlich kostet Strom pro Kilowattstunde deutlich mehr als Gas, Heizöl oder Fernwärme. Ein bewusster Einsatz beispielsweise von PC, Laptop oder Tablet kann sich schon bemerkbar machen. Oder die überlegtere Verwendung der sogenannten weißen Ware, also Kühlschrank, Spül- und Waschmaschine und Trockner. Der Blick auf die Energierechnung am Ende des Jahres kann dann sogar Freude bereiten. Und ganz nebenbei werden auch Klima und Umwelt geschont.

Wer konkrete Tipps und Tricks zum Sparen sucht, findet sie auf der Website der Städtischen Werke unter sw-kassel.de. Dort ist auch das Kundenportal des Unternehmens verlinkt. Hier kann man sich unkompliziert über seine Verträge und Verbräuche erkundigen und prüfen, ob man im richtigen Tarif ist. Oft lohnt ein Wechsel aus der Grundversorgung in einen Sondertarif, der im Regelfall spürbar günstiger ist.