01.02.2019

Achtung Betrüger! Städtische Werke warnen vor falschem Mitarbeiter

Den Zähler im Visier und einen ungewollten Versorgerwechsel als Ziel? Oder ist die Schmuckschatulle im Blick? Wer wahrheitswidrig behauptet, von den Städtischen Werken zu kommen, ist auf jeden Fall ein Betrüger und man sollte vorsichtig sein. (Bild Städtische Werke AG)

Kassel, 1. Februar 2019. Die Städtischen Werke warnen die Kasseler vor einem altbekannten Betrüger, der wieder einmal im Stadtgebiet unterwegs ist. Eine Studenten-WG vom Ostring hatten sich am heutigen Donnerstag, 31. Januar 2019, an das Unternehmen gewandt und von einem ungebetenen Besuch eines Mannes berichtet, der unter dem Namen Di Angelo auftrat. Er behauptete wahrheitswidrig, Mitarbeiter der Städtischen Werke zu sein und wolle die Studenten zu den Grundpreisen beraten.

Doch eben diese Beratung wollten die jungen Leute nicht. Was sie ihm unmissverständlich klar machten und abwiesen. Worauf er aggressiv wurde. Dass ein Direktvertriebler im Stadtgebiet unterwegs sei, sei nicht zu beanstanden, so der Kasseler Energieversorger. Doch die Behauptung, von den Städtischen Werken zu kommen, sei eine dreiste Lüge, wettbewerbswidrig und genau die Masche des sogenannten Stadtwerketricks. Zudem wisse man nicht, ob es sich nicht vielleicht um einen Trickbetrüger handele, der möglicherweise auf Wertgegenstände oder Bargeld aus sei. Verbraucher sollten sich bei Verdacht oder einem unguten Gefühl sofort an die Städtischen Werke oder auch an die Polizei wenden.

Dr. Olaf Hornfeck, Vorstand der Städtischen Werke, zu den ungebetenen Hausbesuchen: „Grundsätzlich kündigen unsere Mitarbeiter ihre Besuche an und sie können sich auch ausweisen. Nur in technischen Störungsfällen klingeln die Kollegen der Städtische Werke Netz + Service unerwartet. Aber sie sind leicht an ihren Einsatzfahrzeugen und der Monteurskleidung zu erkennen.“